HEW Cyclassics 2003— der Start

Mit der U-Bahn oder dem Auto fahren wir zur Bürgerweide, wo sich die Glashütte Roadrunner treffen. Gemein-sam radeln wir den Kilometer zum Start, wo sich die 55km und die 120& 170km Gruppen trennen. Das Wetter ist optimal, Sonnenschein ohne Ende, angenehme Temperaturen um 24o.

Wir stellen uns in der Steinstraße im Startblock „J“ auf, für die 170km starten Sven, Michael, Helgo, Wilfried und ich. Die 120km wollen Ralf, Hendrik und Martin (aus Brüssel extra angereist) angehen. Martin hatte vor der HEW noch Zweifel, ob er die 120km auch schaffen wird, aber wir haben ihm gut zugeredet, sich nicht für die „nur 55km“ anzumelden „dafür wäre der Weg aus Brüssel zu lang ...“).

Das Reglement erlaubt den Fahrern der 120km Strecke, kurz vor Ende der 120km wahlweise noch auf die 170km Strecke zu gehen.

“Unser“ Fernsehteam von noa4 ist auch pünktlich am Start und befragt uns nach unserem Befinden. Sie wollen genau wissen, was wir gegessen haben und zweifeln, ob wir wirklich ohne große Vorbereitungen die Strecke durchstehen werden.

Ich hoffe auf ein unfallfreies Rennen für alle, Michael will seine Zeit vom letzten Jahr unterbieten.

In der Trikot Tasche habe ich 2 Bananen, in den Flaschenhaltern 1,75l, davon 1 Liter reines Wasser und 0,75l Apfelsaft Schorle. In der Satteltasche liegen noch 2 Tuben Energie-Gel.

Ein letzter Gang zur Toilette und dann geht es los.

Die ersten km ab dem Start läuft das Feld recht ruhig mit ca. 35km/h. An Bahnübergängen liegen Wasser-flaschen, erste Radfahrer stehen schon hier mit Pannen am Straßenrand. Das Feld sortiert sich immer wieder um, Schnellere durchpflügen das Feld, Gruppen entstehen und lösen sich wieder auf.

Ab Moorfleet steigt das Tempo auf gut 40km/h. Die Glashütte Roadrunner fahren in mehreren verschiedenen Gruppen; der Versuch, in einer Gruppe zu bleiben, läßt sich wegen der Menge an Fahrradfahrern nicht umsetzen.

Durch das Alte Land wird richtig Tempo gemacht.

 

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