Cannondale CAAD 5    3x9    Saceo

Aufgrund mehr Fahrpraxis war mir der 56’er Rahmen auf Dauer zu klein (s. Rahmen). Auch waren mir die beiden Laufradsätze (Tune/CXP33 und Coda/OpenPro) zu ähnlich, so dass der Wunsch nach einem aerodynamischeren LRS aufkam.

Nach längerer Suche habe ich im E-Bay ein Cannondale R700 in Rahmengröße 58 mit Citec 3000 Rädern gefunden. Die ideale Ergänzung – alle Komponenten bis auf die Laufräder und den Rahmen habe ich von dem 56’er CAAD4 übernommen.

Mein erster Fahreindruck vom CAAD5 war:

„Etwas schwerer/träger, aber noch stabiler als das CAAD4. Passt so gut wie das CAAD6 (keine Rücken/Sitz-Probleme ...).“

Die Stabilität bringt im wesentlichen der Laufradsatz von Citec, mit 1926g nicht eben leicht, aber wie die Tour urteilte: „Fahren wie auf Schienen“. Der erste Test am Klingsberg zeigte die große Steifig­keit, sowohl des Rahmens als auch der Laufräder.  Komfort­einbussen gegenüber dem CAAD4 konnte ich keine feststellen.

Für die Reise in die Provence ist der Ksyrium LRS auf Shimano umgebaut worden. Sieht gut aus, fährt sich auch sehr stabil. So ist das Fahrrad nun rundum passend.

Technische Daten:

Gewicht :                     8,4kg (mit Mavic SSC)

Rahmenmaterial:          Alu 6065

Schaltung:                   Shimano Ultegra

Bremsen:                     Mavic Ksyrium SSC

Räder:     1.Tune Naben, Sapim CXRay Speichen;
                  Mavic CXP33 Felgen

               2.Citec 3000 (16/24 Speichen)

               3. Mavic Ksyrium (siehe Bild)

Reifen:     1. + 3.:       Conti GP3000, 23mm;

.              2.               Michelin Axial Pro, 23mm

Lenker und Vorbau:      Cinelli, Ritchey WCS;

Flaschenhalter:             Elite Patao

Sattel:                         Selle Italia Ldy / Flite Gel;

Sattelstütze:                Campa Record Titanium

Tacho:                         Shimano Flightdeck, HAC 4

Mit dem Fahrrad gefahren:

2004: im Norden Hamburgs (3000km), Heilbronn;
Provence (s.o.), Côte d’Azur   (~700km),
Toskana (800km)

2005: Lanzarote, Berlin (~ 2000km)
          – danach Umbau auf 3x10

             (siehe nächste Seite)